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Erfolgreiche GETU-Riege an den Frühlingsmeisterschaften in Einsiedeln

Details

Note 10.00 für Jenny Ronner an den Schaukelringen und sechs Kategoriensiege für die Geräteriege Siebnen.

Rund 70 Turnerinnen und Turner der Geräteriege vom TV Siebnen stellten sich den Wertungsrichtern in Einsiedeln. Den Auftakt machten die Jüngsten in der Kat. 1, welche bereits um 7.30 Uhr zu ihrem Wettkampf starteten. Elena Pfister und Elina Schelling konnten sich unter den besten 30 (von 81 Rangierten) klassieren. In der Kat. 2 schaffte dies Julia Gmünder. Bei den Jungs erreichte Janis Mächler in der Kat. 1 als Zweitrangierter seinen ersten Podestplatz. Mit Rang 10 konnte sich Timo Steiner auch in der vorderen Hälfte einreihen. Eine Stufe höher reichte das Gezeigte für Janik Ebnöther zum vierten Platz.

Für die ersten Kategoriensiege sorgten Tim Meyer bei den Burschen und Salome Koller bei den Mädels in der Kat. 3. Tim konnte mit seiner Reckübung und dem Sprung überzeugen für welche er jeweils mit der Note von 9.60 bewertet wurde. 9.60 war auch die Ausbeute für Salome an den Schaukelringen. Hier wurde jedoch Selina Pfister mit 9.80 noch höher bewertet. Selina belegte den 13. Rang, gefolgt von Tamara Weber und Mara Mingozzi.

In der Kat. 4 fehlt den Turnerinnen immer noch die Sicherheit am Sprung, bei dem sie noch zu viele Punkte auf ihre Konkurrentinnen verlieren. Trotzdem konnte sich Lara Diolaiuti dank den Höchstnoten an den Ringen, am Reck und am Boden als Zweite klassieren. Lisa Ronner, Besiana Bislimi und Nina Meyer reihten sich ebenfalls unter den besten Zehn ein.

Jonas Romer hiess der Sieger in der Kat. 5. Mit 47.20 Punkten behauptete er sich knapp vor Philipp Schirmer, welcher 47.05 Punkte erturnte. Für Philipp zeigten die Wertungsrichter an den Schaukelringen 9.70 während Jonas am Boden und Barren 9.60 als höchste Wertung erhielt. Einen guten Eindruck hinterliessen wiederum die Turnerinnen in dieser Kategorie, auch wenn es nicht zum Sieg reichte. Daniela Odermatt, Martina Lacher und Lisa Rusch belegten die Plätze Drei bis Fünf. Daniela konnte mit ihrer Bodenübung die Wertungsrichter beeindrucken und erhielt die Note 9.80. 9.70 und 9.60 waren die Ausbeute für Lisa und Martina am Boden.

In der Kategorie 6 begannen die Turnerinnen am Sprung. 9.90 wurden für Jenny Ronner gezeigt, womit sie optimal in den Wettkampf startete. Auch Sheila Schnyder konnte mit 9.50 überzeugen. Am Reck war wie erwartet Salome Züger die Beste. Sie wurde für ihre fliessend geturnte Vorführung mit 9.60 belohnt. Einen Sturz hatte Sheila bei der freien Felge zu verbuchen und musste sich mit 8.45 zufrieden geben. Hier fehlt auch bei Jenny noch die Sicherheit um auf eine Topwertung zu kommen, 9.20 dürfen sich aber auch sehen lassen. In gewohnt sicherer Manier präsentierten sich die Turnerinnen dem Bodenwertungsgericht. Hier konnte Rahel Züger mit 9.70 bei den Besten mithalten. Noch sicherer zeigten sich die Akteurinnen beim abschliessenden Schaukelringturnen. Die Turnerinnen konnten die gute Anlage nutzen und das Publikum mit ihren hohen Schwüngen und sicher gestandenen Abgängen begeistern. Bei Jenny fanden die Wertungsrichter nicht den kleinsten Fehler so dass sie die Darbietung mit der Höchstnote von 10.00 belohnten. Für Sheila wurden ebenfalls sehr hohe 9.90 geschrieben. In der Endabrechnung konnte Jenny mit 38.95 Punkten als Siegerin auf das Podest steigen, gefolgt von Salome und Sheila auf dem Silber-und Bronzeplatz. Die ausgezeichnete Mannschaftsleistung ergänzte Rahel im 5. Rang.

In der Kategorie Damen konnte sich Cindy Kobler gegen ihre Rivalin aus Schwyz problemlos durchsetzen. Cindy konnte sich ihre beste Wertung ebenfalls an den Ringen schreiben lassen. Ihre sicher vorgetragene Übung wurde mit 9.75 belohnt. Einzig beim Sprung musste sie sich, wegen unsauberen Landungen, mehr Abzüge schreiben lassen als geplant waren. Mit dem guten Gesamtresultat von 37.05 Punkten konnte Cindy diese Abteilung gewinnen.

In der Kat. 7 stellten sich Michi Stachel und Mauro Limacher (vom ETV Schindellegi) der Jury. Michi konnte dieses Kräftemessen für sich entscheiden, obwohl er sich an den Ringen einen ungewohnt hohen Abzug leistete. Michi entschied sich erstmals in einem Wettkampf den Doppelsalto gestreckt als Abgang zu zeigen. Nach seiner gewohnt schwungvollen Übung setzte er zum hochgetrieben Salto an, konnte ihn aber nicht mehr so gestreckt wie gewünscht durchziehen und musste die entsprechenden Abzüge akzeptieren. Besser lief es am Barren, wo er auf diese Saison eine neue Übung kreierte. Das Risiko wurde mit 9.50 Punkten belohnt. Bei der Rangverkündigung durfte Michi ein weiteres Mal als Sieger in der höchsten Kategorie gefeiert werden.

Rangliste:  http://www.kstv.ch/images/Downloads/Ranglisten/2015_Rangliste_GETU_Fruehlingsmeisterschaften.pdf

Max Stachel