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Schaukelringteam im Mittelfeld an der SM

Details

Mittelfeldrang an den Schweizermeisterschaften

 

Top Ten Rang als Zielsetzung

Seit diesem Frühling besitzt der TV Siebnen ein Schaukelringgerüst, das es ihm erlaubt, im Freien bei optimalen Bedingungen trainieren zu können. Angesichts der guten Resultate mit hohen Noten über 9.50 an den Turnfesten, sowie den verbesserten Trainingsmöglichkeiten, hat sich die Schaukelringleitung zum Ziel gesetzt, in die Top 10 an den Schweizermeisterschaften zu turnen. 6 Wochen Training nach den Sommerferien standen für dieses Ziel zur Verfügung, was eigentlich zur Erreichung der Top-Form genügen sollte. Leider war der Einsatz oder besser gesagt die Einstellung der Turnerinnen und Turner vor allem zu Beginn mangelhaft, so dass sie zwar für die SM vorbereitet waren, jedoch mit gemischten Gefühlen nach Bern reisten, zumal die Konkurrenz immer breiter und besser wird.

 

Gelungenes, fehlerfreies Programm

4 Turner und 11 Turnerinnen mit einem Durchschnittsalter von 19 Jahren versuchten in Bern zu bestehen. Das noch junge Team unter der Leitung von Cindy Kobler und Michi Stachel zeigte von Anfang an konzentrierte und fehlerfreie Übungen und steigerte sich gegenüber dem Training deutlich. Dies war auch nötig und so konnten das Team wie auch die mitgereisten Fans mit dem Gezeigten zufrieden sein. Das Resultat war die gute Note 9.00, sicherlich eine ansprechende Note für eine Schweizermeisterschaft, an der hart taxiert wird. Ein kleiner Wermutstropfen war der Abzug von einem Zehntel bei der Programmgestaltung – dieser Punkt ist eher bitter und zeigt vermutlich auch den Trend, dass Schwierigkeiten als Höhepunkte bei der Gestaltung eine Rolle spielen. Um beim Schwierigkeitsgrad mit den Topvereinen mithalten zu können braucht es doch noch einiges. Die Siebner turnten im Rahmen ihrer aktuellen Möglichkeiten und belegten schlussendlich mit dem 18. Rang einen Mittelfeldrang im sehr stark besetzten Feld. Für eine Top 10 Rangierung braucht es sicherlich nebst dem nötigen Wettkampfglück vor allem den unbedingten Willen der Turnerinnen und Turner, dies gemeinsam erreichen zu wollen. Dies muss nach der langen und erfolgreichen Saison auch das Ziel für das Eidgenössische Jahr 2013 sein.